WAS STECKT HINTER GELENKSSCHMERZEN UND WAS HILFT WIRKLICH?
Viele Frauen ab 40 sind nach und nach mit typischen Wechseljahresbeschwerden wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder Hitzewallungen konfrontiert. Weniger bekannt ist, dass auch Gelenkschmerzen ein häufiges, aber oft übersehenes Symptom der hormonellen Umstellung sind. Mal schmerzen die Knie, dann die Schultern, an manchen Tagen die Finger. Manchmal fühlen sich die Gelenke steif, geschwollen oder druckempfindlich an.
Doch kennst du die Ursachen, kannst du gezielt gegensteuern. In diesem Blogbeitrag teile ich meine Erkenntnisse mit dir und zeige dir, was wirklich hilft!
Warum treten Gelenkschmerzen in den Wechseljahren auf?
Es gibt drei Hauptgründe, warum die Gelenke in den Wechseljahren rebellieren:
HORMONELLE VERÄNDERUNGEN:
Das Hormon Östrogen ist nicht nur für den Zyklus verantwortlich, sondern auch für die Gesundheit unserer Knochen und Gelenke. Sinkt der Östrogenspiegel, nimmt die Knochendichte ab, was zu Gelenkbeschwerden führen kann.
KOLLAGENABBAU:
Kollagen sorgt für elastische, gut geschmierte Gelenke. In der Menopause produziert unser Körper einfach weniger davon und das hat Folgen – steige Gelenke, eingeschränkter Beweglichkeit und Schmerzen.
ENTZÜNDUNGEN:
Die hormonellen Schwankungen führen manchmal zu einer erhöhten Entzündungsneigung. Werden dann durch die Ernährung (Weizen, Zucker, Wurst …) noch zusätzlich entzündliche Prozesse gefördert, macht sich das ebenfalls in den Gelenken bemerkbar. Frauen mit rheumatischen Erkrankungen spüren das besonders stark.

Wie fühlen sich Gelenkschmerzen in den Wechseljahren an?
Typische Symptome sind:
- Steife Gelenke in der Früh
- Schwellungen an Knien, Händen oder Füßen
- Druckempfindlichkeit bei Bewegung oder Berührung
- Knackende oder knirschende Geräusche in den Gelenken
Diese Beschwerden können kommen und gehen – mal stärker, mal kaum spürbar. Gerade das macht sie besonders herausfordernd.

Fünf Strategien gegen Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
Hier sind die Maßnahmen, die mir und vielen anderen Frauen geholfen haben:
1. Bewegung, aber sanft!
Auch wenn es paradox klingt: Bewegung ist ein Gamechanger. Gelenkschonende Aktivitäten wie Schwimmen, Yoga oder Walking helfen, die Beweglichkeit zu erhalten. Starte klein und steigere dich langsam.
2. Entzündungshemmende Ernährung
Eine entzündungshemmende Ernährung mit viel Gemüse, Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Lachs oder Leinsamen) und wenig Zucker kann Wunder wirken. Auch Kurkuma, Ingwer und grüner Tee sind natürliche Entzündungshemmer.
3. Wärme- und Kältetherapie
Ein warmes Bad mit Natron oder eine Wärmflasche kann steife Gelenke entspannen. Kälte (z. B. ein Kühlpack direkt aus dem Kühlschrank) hilft bei akuten Entzündungen. Beides ist ideal für die regelmäßige Selbstanwendung zu Hause.
4. Gewicht im Blick behalten
Jedes Kilo zu viel belastet die Gelenke zusätzlich. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können Schmerzen reduzieren.
5. Unterstützung holen
Manchmal reicht es nicht, nur an ein paar Stellschrauben zu drehen. Falls du unsicher bist, wie du deine Beschwerden in den Griff bekommst, kann ein individuelles Coaching helfen. In meiner Power Hour analysieren wir gemeinsam deine Situation und finden einen maßgeschneiderten Plan für dich – praxisnah ohne Druck, aber mit jeder Menge Unterstützung.
Du bist nicht allein!
Gelenkschmerzen in den Wechseljahren sind keine Seltenheit – aber sie sind auch kein Schicksal, das du hinnehmen musst. Mit der richtigen Kombination aus Bewegung, Ernährung und gezielten Maßnahmen kannst du viel für deine Gelenkgesundheit tun.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie frustrierend es sein kann, wenn der Körper nicht mehr so funktioniert, wie man es gewohnt ist. Aber du kannst aktiv etwas tun und ich unterstütze dich gerne dabei!
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*Mit achtsamer Ernährung, Bewegung, Stressmanmagement, regelmässiger Entgiftung und dem richtigen Mindset ist es möglich die hormonelle Gesundheit zu unterstützen. Meine Tipps basieren auf den Grundprinzipien der Ernährung, Yoga und Coaching. Meine Ratschläge sind nicht medizinisch und ersetzen keinen Arztbesuch.
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