3 TIPPS, Wie du deinen Körper dabei unterstützen kannst

Hormone spielen eine wichtige Rolle im Körper. Denn sie sagen deinem Körper wo es lang geht, also was er wann zu tun hat. Sie beeinflussen unter anderem wie du dich fühlst, wie du aussiehst und wie du deinen monatliche Zyklus erlebst.
Normalerweise produziert dein Körper von jedem Hormon genau die richtige Menge, die für die zyklischen Vorgänge (z.B. Eisprung, Periode) in deinem Körper benötigt wird. Oft kommt es aber zu einem Ungleichgewicht. Das entsteht, wenn zu viel oder zu wenig von einem bestimmten Hormon im Blutkreislauf vorhanden ist.

Selbst kleine Veränderungen der Hormone können große Auswirkungen auf den Zyklus haben

Bei jeder Frau zeigt sich ein hormonelles Ungleichgewicht anders. Es gibt viele verschiedene Symptome, da die Hormone so viele verschiedene Organe und Systeme des Körpers beeinflussen. Zu den wichtigsten Symptomen zählen PMS (prämenstruelles Syndrom) mit Heißhunger, Stimmungstief,s Blähungen oder Wasseransammlungen. Auch Müdigkeit, Schlafprobleme oder Akne sind häufige Anzeichen. PCOS, eine geringe Libido, unregelmäßige Zyklen und Gewichtszunahme können auch auf die Folge eines Ungleichgewichts der Hormone sein.

Entgiften, wozu?

Eine der Hauptursachen für ein hormonelles Ungleichgewicht ist die Anhäufung von Giftstoffen und körpereigenen Hormonen, die nicht mehr benötigt werden.

Dein Körper besitzt zwar von Natur aus Entgiftungsmechanismen über die Leber und den Darm, aber er ist täglich einer regelrechten Flut von über 20.000 schädlichen Substanzen ausgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Plastik, Medikamente, Schwermetalle, Pestizide, Alkohol. Das Problem ist, dass ein großer Teil dieser Substanzen eine direkte Auswirkung auf deine Hormone hat und somit das empfindliche Gleichgewicht deiner Hormone stören kann.


In so einem Fall stellt dein Körper den Abbau dieser schädlichen Substanzen an die erste Stelle. Das kann wiederum dazu führen, dass andere Aufgaben wie deine Hormonbalance aus dem Lot gerät, und der natürliche Menstruationszyklus beeinträchtigt wird.

Darum ist es wichtig, deinen Körper bei diesem Entgiftungsprozess zu unterstützen. Das führt zu einem Gleichgewicht in deinem Hormonhaushalt und fördert einen beschwerdefreien, gesunden Menstruationszyklus.

3 TIPPS, Wie du deinen Körper bei der Entgiftung unterstützen kaNNST

1. Ernährung: hormonfreundlich, antientzündlich und leberentgiftend

„Nährende“ und „warme“ Lebensmittel sind ideal für eine Entgiftung. Diese Nahrungsmittel sind leicht zu verdauen und du kannst dich so auch gleich von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall verabschieden.
Ein warmes Frühstück, viel Proteine, Kreuzblütler-Gemüse wie Brokkoli oder Kohl sowie Ballaststoffe aus Haferflocken, grünem Blattgemüse und Chiasamen sollten auf dem Speiseplan stehen. Ebenso wie Bitterstoffe aus Artischocke, Chicorée und Co.

Alkohol, Koffein, Zucker, Brot und Gebäck und Fettiges wie Chips sollten während der Entgiftung gemieden werden.

Auch ein aufmerksamer Umgang mit der Nahrung – gut kauen, eine entspannte Atmosphäre während der Mahlzeit – unterstützt die Entgiftung.

2. Weniger Stress, mehr Achtsamkeit

Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sind eine Entgiftung für den Geist. Das bewusste „zur Ruhe kommen“ bringt dem ganzen Körper Entspannung und Erholung. Und das ist ganz besonders wichtig. Denn zu viel Stress ist oft die Wurzel von hormonellen Problemen.

Methoden zur Entspannung gibt es viele. Vom einfachen Fußbad, über Meditation, Atemübungen, Tagebuch schreiben oder spazieren gehen. Wähle die Art der Entspannung, die dir am meisten zusagt.

Auch das Reduzieren von Aufputschmitteln wie Kaffee, Tee, Zigaretten oder Alkohol gehören dazu.

3. Bewegung: sanft & moderat

Bewegung hilft dem Körper Giftstoffe schneller abzubauen. Sie stimuliert den Stoffwechsel und hilft Stress zu reduzieren.
Yoga eignet sich dafür ganz besonders gut. Einerseits wird in einer Yogastunde der Teil des Nervensystems angeregt, der für Entspannung sorgt und so die Bildung von Stresshormonen hemmt. Andererseits gibt es bestimmte Yogaübungen, die die hormonerzeugenden Drüsen und Organe ausgleichen und damit positiv auf den Hormonhaushalt wirken.

Klingt doch ganz einfach, oder?

*Mit achtsamer Ernährung, Bewegung, Stressmanmagement, regelmässiger Entgiftung und dem richtigen Mindset ist es möglich die hormonelle Gesundheit zu unterstützen. Meine Tipps basieren auf den Grundprinzipien des Ayurveda, Yoga und Coaching. Meine Ratschläge sind nicht medizinisch und ersetzen keinen Arztbesuch.