3 TIPPS & DETOX GUIDE FÜR DEINE KLEINE ENTGIFTUNGSKUR
Entgiften (Detox) bedeutet, dem Körper eine Pause von ungesunden Lebensmitteln und schlechten Lebensgewohnheiten zu gönnen. Den Körper zu nähren, um das Wohlbefinden zu verbessern.
Eine gute Verdauung und ein gesunde Leber sind der Schlüssel zum Hormongleichgewicht!
Denn diesen beiden Organe sind die wichtigsten Entgiftungssysteme unseres Körpers.
Arbeitet der Darm wie er soll und funktioniert die Verdauung gut, kann der Körper die zugeführten Nahrungsmittel optimal verwerten. Nährstoffe, Mineralien und Aminosäuren können besser aufgenommen werden. Diese Nährstoffe sind essenziell beim Entgiften, ohne sie entgiftet der Körper nicht gut genug. D.h. ohne sie kann die Leber nicht ordentlich „arbeiten“.
Neben dem Darm spielt die Leber eine große Rolle im Hormonhaushalt. Denn die Leber bildet verschiedene Hormone, scheidet ein „zu viel“ an Hormonen aus und reguliert damit den Hormonspiegel.
WORAN ERKENNST DU, DASS DEIN KÖRPER EINE ENTGIFTUNGBENÖTIGT?
Typische Symptome dafür sind u.a.:
⋙ Müdigkeit
⋙ Stimmungsschwankungen
⋙ Hitzewallungen
⋙ Zyklusbeschwerden
⋙ unregelmäßiger Zyklus
⋙ Hautprobleme (Akne etc.)
⋙ Gewichtszunahme
⋙ geringe Libido
⋙ Nach dem Absetzen der Pille oder einer anderen hormonellen Verhütung
⋙ PMS (Prämenstruelles Syndrom)
Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome hast, ist es vielleicht auch für dich Zeit für ein paar Entgiftungstage. Reinigst du nicht auch regelmäßig deine Wohnung, deine Wäsche, dein Geschirr? Warum nicht auch den Körper von innen reinigen?
3 TIPPS FÜR EINE KLEINE ENTGIFTUNGSKUR
1. Ernährung: hormonfreundlich, antientzündlich und leberentgiftend
„Nährende“ und „warme“ Lebensmittel sind ideal für eine Entgiftung. Diese Nahrungsmittel sind leicht verdaulich und du kannst dich auch gleich von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall verabschieden.
Ein warmes Frühstück, viel Proteine, Kreuzblütler-Gemüse wie Brokkoli oder Kohl sowie Ballaststoffe aus Haferflocken, grünem Blattgemüse und Chiasamen sollten auf dem Speiseplan stehen. Ebenso wie Bitterstoffe aus Artischocke, Chicorée und Co.
Alkohol, Koffein, Zucker, Brot und Gebäck und Fettiges wie Chips sollten während der Entgiftung gemieden werden.
Auch ein aufmerksamer Umgang mit der Nahrung – gut kauen, eine entspannte Atmosphäre während der Mahlzeit – unterstützt die Entgiftung.
2. Weniger Stress, mehr Achtsamkeit
Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sind eine Entgiftung für den Geist. Das bewusste „zur Ruhe kommen“ bringt dem ganzen Körper Entspannung und Erholung. Und das ist ganz besonders wichtig. Denn zu viel Stress ist oft die Wurzel von hormonellen Problemen.
Methoden zur Entspannung gibt es viele. Vom einfachen Fußbad, über Meditation, Atemübungen, Tagebuch schreiben oder spazieren gehen. Wähle die Art der Entspannung, die dir am meisten zusagt.
Auch das Reduzieren von Aufputschmitteln wie Kaffee, Tee, Zigaretten oder Alkohol gehören dazu.
3. Bewegung: sanft & moderat
Bewegung hilft dem Körper Giftstoffe schneller abzubauen. Sie stimuliert den Stoffwechsel und hilft Stress zu reduzieren.
Yoga eignet sich dafür ganz besonders gut. Einerseits wird in einer Yogastunde der Teil des Nervensystems angeregt, der für Entspannung sorgt und so die Bildung von Stresshormonen hemmt. Andererseits gibt es bestimmte Yogaübungen, die die hormonerzeugenden Drüsen und Organe ausgleichen und damit positiv auf den Hormonhaushalt wirken.
Klingt doch ganz einfach, oder?
*Mit achtsamer Ernährung, Bewegung, Stressmanmagement, regelmässiger Entgiftung und dem richtigen Mindset ist es möglich die hormonelle Gesundheit zu unterstützen. Meine Tipps basieren auf den Grundprinzipien des Ayurveda, Yoga und Coaching. Meine Ratschläge sind nicht medizinisch und ersetzen keinen Arztbesuch.
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